Die 3. Thüringer Backzeit startet: Festliche Torten, Kuchen, Kleingebäck und Plätzchen
(Werbung)
Zum dritten mal darf ich die Funke Mediengruppe bei ihrem Backwettbewerb begleiten. Nach anfänglichen Terminänderungen wegen Corona, ist der Aufruf zur Einreichung von Rezepten jetzt online. Es wird wieder ein Magazin geben für das ich die Fotos machen darf und eine Jury wird die drei bzw. vier Preisträger*innen ermitteln. Es werden drei Küchenmaschinen vergeben und der vierte Preis ist die Veröffentlichung des Kuchens auf dem Titelblatt des Magazins, als Überraschung am Tag des Erscheinens. Also mindestens vier gute Gründen an der 3. Thüringer Backzeit teilzunehmen.
Sicher bist du neugierig darauf, ein paar Einzelheiten zum Wettbewerb zu erfahren. Einige haben mich ja schon angeschrieben, wie sich der Wettbewerb denn unter den Einschränken nach Corona in der Praxis gestalten wird. Zu Beginn wie immer, mit Einreichung der Rezepte bei deiner Tageszeitung, der TLZ, der Thüringer Allgemeine oder der OTZ. Mit einem Gremium der Redaktion zusammen darf ich die Rezepte aussuchen, die als die 50 besten, schönsten oder leckersten für das Magazin vorgesehen sind.
Die 50, die man schon mal als Gewinner*innen betrachten kann, werden wieder zu einem Event eingeladen. Dieses wird leider auf Grund der räumlichen Enge nicht mehr im Café Gräfe in Jena stattfinden können, sondern in einer entsprechend großen Location, mit der Möglichkeit zur Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregelungen. Das wird Anfang Juli sein. Ich freue mich also auf alle Neueinsteiger*innen und Wiederholungstäter*innen, wenn auch mit gebührendem Abstand.
Das Thema festliche Kuchen, Torten, Kleingebäck und Plätzchen hat auch einen Hintergrund. Die TLZ feiert 2020 ihr 75jähriges Jubiläum und die Thüringer Allgemeine das 30jährige. Und was liegt da näher, als mit einem großen Kuchenbuffet in Form des 3. Magazins zu feiern. Also her mit euren Familienrezepten zur Geburtstagen, Jubiläen und großen Feierlichkeiten, mit traditionellen und innovativen Rezepten die ihr immer wieder auf den Tisch bringen müsst.
Dem Aufruf sind seit der vergangenen Woche schon einige gefolgt. Rita Hofmann aus Erfurt beteiligt sich mit dem Rezept einer erfrischenden Pfirsich-Marakuja Torte, Madeleine Wohlang aus Wasungen empfiehlt zur nächsten Geburtstagsfeier ihren Kaffeekuchen. Bei Ilona Deutscher aus Jena müssen es versunkene Kirschen im Schneewittchenkuchen sein. Für Margit Krieghoff aus Sonnenstein gibt es nichts besser zur Familienfeier als ihre Johannisbeer-Baiser-Torte. Und Daniela Stötzer aus Hohenstein, bringt den klassischen buttercremigen Rehrücken nach Omas Rezept mit. Ich denke, da werden noch viele Köstlichkeiten folgen.
Auch zwei Rezepte aus meinem Blog werden im Magazin zu finden sein und ich werde euch zeigen, mit was ich meine Familie zur Feierlichkeiten verwöhne. Was das ist, bleibt vorerst aber noch geheim, denn dann kann ich euch auch ein bisschen überraschen.
Hier und heute aber habe ich für euch ein etwas abgewandeltes Rezept, welches es schon eine Weile hier gibt und das in der Erdbeerzeit immer eines der am meisten gelesenen ist: Ein gefüllter Bienenstich mit Erdbeeren und Sahne. Das Rezept findest du hier _KLICK_ und die Abwandlung als kleine Kuchenstücke geht durch eine andere Kuchenform und den veränderten Zuschnitt. Ein einfacher Kuchen, der durch seine Optik besticht und durch den Kontrast zwischen cremiger Sahne, fruchtigen Erdbeeren und knusprigen Nüssen.
Hefeteig Grundrezept (reicht für 1 großes Backblech)
500 g Weizenmehl
60 g Butter
60 g Zucker
7 g Salz
35 g frische Hefe
200 ml Milch
1 Ei
Alle Zutaten außer Milch und Hefe in eine Rührschüssel geben. Die Milch lauwarm erwärmen. In das Mehl eine kleine Mulde drücken, die Hefe hinein krümeln und mit der warmen Milch abdecken. Ein bisschen Mehl darüber ziehen und das Ganze 15 Minuten ruhen lassen. Dann alles zu einem glatten Teig verkneten und diesen abgedeckt etwa 60 Minuten ruhen lassen.
Dann Teig leicht entgasen und das Gebäck formen bzw. auf das Backblech aufbringen. Nochmals etwa 30 Minuten ruhen lassen, bis der Teig sich entspannt hat.
Bienenstich (Masse reicht für ein großes Backblech)
Gefüllter Bienenstich mit Erdbeeren und Sahne
Als Abwandlung zu dem Rezept habe ich dieses mal eine Bienenstichmasse zubereitet und da ich kleine Stücke machen wollte, habe ich meine Tarteform ca. 35-10 cm verwendet. Von der Hefeteigmenge habe ich nur ein Viertel zubereitet. Mach auf alle Fälle den Teig nur ganz dünn in die Form und vom restlichen Teig ein Milchbrötchen o.ä. Von der Bienenstichmasse reicht ebenfalls ein Viertel.Hefeteig Grundrezept (reicht für 1 großes Backblech)
500 g Weizenmehl
60 g Butter
60 g Zucker
7 g Salz
35 g frische Hefe
200 ml Milch
1 Ei
Alle Zutaten außer Milch und Hefe in eine Rührschüssel geben. Die Milch lauwarm erwärmen. In das Mehl eine kleine Mulde drücken, die Hefe hinein krümeln und mit der warmen Milch abdecken. Ein bisschen Mehl darüber ziehen und das Ganze 15 Minuten ruhen lassen. Dann alles zu einem glatten Teig verkneten und diesen abgedeckt etwa 60 Minuten ruhen lassen.
Dann Teig leicht entgasen und das Gebäck formen bzw. auf das Backblech aufbringen. Nochmals etwa 30 Minuten ruhen lassen, bis der Teig sich entspannt hat.
Bienenstich (Masse reicht für ein großes Backblech)
150 g Butter
100 g Zucker
2 EL Honig
4 EL Sahne
300 g Mandeln gehackt oder als Blättchen
Sahne, Honig Zucker und Butter erhitzen und schmelzen. Die Mandeln unterrühren. Etwas abkühlen lassen und noch warm auf dem Teig verteilen. Bei 180°C O/U goldgelb backen.
Noch ein Tipp: Bereite diesen Kuchen an dem Tag zu, an dem er gegessen werden soll und fülle ihn nach dem auskühlen. Er schmeckt frisch unvergleichlich besser.
Jetzt also für die #thüringerbackzeit fix losgebacken, geschrieben, eingereicht und Daumen gedrückt, dass du dabei bist im Magazin. Ich freue mich auf euch alle und den Austausch über unser liebstes Hobby, backen, backen, backen 😊
Kommentare