Mal wieder Zeit zum #synchronbacken: Es gibt dunkles Wuzelbrot

Wenn es meine Zeit erlaubt, bin ich beim #synchronbacken von Zorra aus dem "Kochtopf.me" und Sandra von "from snuggs kitchen" immer gern dabei. Und ganz besonders gern, wenn etwas gebacken wird was wir gern essen. Als ich dieses mal gesehen habe das es ein Wurzelbrot sein soll, war ich sofort dabei. Zum einen gibt es das Rezept noch nicht bei mir und zum anderen passte es hervorragend zum geplanten Abendessen mit rustikalem Käse, Feigen und Paprika.


#synchronbacken29

Ein Sonntag mit viel Zeit ermöglicht, dass man sich so einem Vorhaben ganz widmet. Die eigentliche Zeit beim Brot backen ist ja überschaubar, aber die Vorgaben für Vorteig, Autolyse, Gare und so weiter, müssen eingehalten werden. Und dafür muss ich zu Hause sein und Ruhe haben. Das war so und es ist gelungen - sehr gut sogar. Danke an Sandra und Zorra für die super Idee und den regen Austausch tagsüber auf Instagram mit allen Mitbäckerinnen und Mitbäckern. Alle anderen Wurzelbrote, die es in einen Blog Beitrag geschafft haben, verlinke ich euch am Ende des Rezeptes. Da gibt es auch noch welche mit Speck oder Tomaten und sicher noch viel mehr Tipps zum backen.


#synchronbacken29

Das Rezept habe ich von Zorn 1:1 übernommen, schreibe euch aber ein paar Anmerkungen, bzw. mutige Änderungen, dazu.

Dunkles Wurzelbrot

Zutaten für 1 dickes, oder 2 schmale Wurzelbrote

VORTEIG
55 g Mehl
35 g Wasser
0,5 g Frischhefe
0,5 g Salz

LEVAIN
50 g Weizenmehl
10 g Vollkornweizenmehl  Hier dunkles Roggenmehl Type 1150
30 g Wasser (Auf Anraten von Zorra etwas mehr Wasser, da Roggenmehl mehr Flüssigkeit schluckt ! … es waren 50 g)
45 g fermentierter Vorteig

ENDGÜLTIGER TEIG
300 g Weizenmehl
100 g Vollkornweizenmehl
1 TL Backmalz oder Honig (Hier Rübensirup)
295 g Wasser
3 g Frischhefe
9 g Salz

Fermentierter Teig: Am Morgen alle Zutaten zu einem Teiglein verkneten, halbieren und die eine Hälfte in den Kühlschrank geben, und für ein anderes Brot verwenden. Die andere Hälfte zugedeckt bei Raumtemperatur 8-12 Stunden gehen lassen.



Levain: Am Abend alle Zutaten für den Levain mischen und zugedeckt über Nacht gehen lassen. (9-15 Stunden) Das habe ich im Kühlschrank gemacht, da ich Angst hatte es ist zu warm und der Teig kippt! Der Teig hatte sich auch da Prima entwickelt.




















Endgültiger Teig: Mehle mischen und 270 g des Wassers dazugeben, 5 Minuten kneten, zudecken und 30 Minuten ruhen lassen (Autolyse). 



Frischhefe mit restlichem Wasser (25 g) auflösen. Nach der Autolyse alle Zutaten zum Teig geben und 15 Minuten kneten. Teig zudecken und für 2 1/2 Stunden gehen lassen, danach Teig 1x falten, wieder zudecken und nochmals 1 1/2 Stunden gehen lassen.



Ofen mit Blech auf 240°C vorheizen.Teig vorsichtig aus der Schüssel nehmen und zwirbeln. Etwa so wie man ein Handtuch auswringen möchte, nur nicht so stark. 



Falls man zwei Laibe macht, den Teig mit einem Teighörnchen längs halbieren. Das Brot braucht keine weitere Gare und wird direkt in den Ofen eingeschossen. Nach 15 Minuten mal kurz die Ofentüre öffnen um Dampf zu entlassen. Gesamte Backzeit ist 30 Minuten.


#synchronbacken29

Und hier  nun noch die Links zu den anderen Beteiligten am #synchronbacken und ihren Rezepten. Stöbert also in den unterschiedliche Mehlsorten und Beimischungen zum Wurzelbrot:

Steffi von dulcipessa 
Sylvia von Brotwein 
Ingrid von auchwas 
Katrin von Summsis Hobbyküche 
Jutta von Jutt-ah! 
Tina von Küchenmomente.de 
Manuela von mrsflax.net 
Anna von teigliebe 
Dagmar von Dagmars brotecke 
Simone von zimtkringel 
Britta von Backmaedchen 1967

#synchronbacken August 2018