Heute mit der Giftigenblonden: Kroatien gegen Frankreich, Endspiel auf dem Teller


Wie Petra und ich versprochen haben gibt’s heute, für den Fußball WM Finaltag, Rezepte von den Ländern der Finalisten. Ich bringe euch ein kroatisches Rezept mit, Fritule, die Petra veröffentlicht bei mir auf der Giftigenblonden was französisches. Guckst du hier !

Fritule Gebäck aus Kroatien

Bei dieser Gelegenheit, ich mache im Blog eine längere Sommerpause, so werden Petra und ich erst wieder am 15. Oktober einen Gastbeitrag veröffentlichen. Ich wünsche euch einen schönen Sommer, schöne Sonnentage und wundervolle Urlaube mit euren Familien und Lieben.

Aber jetzt zu den Fritule.

Diese kann man in jeder Bäckerei in Kroatien kaufen, auf jedem Fest stehen -zig Standeln mit Frituele, da habe ich schon welche gesehen die in Fertigsaucen ertränkt wurden. Ich kaufe sie in Kroatien nur beim Bäcker, daheim mache ich sie selbst.

Die Zutaten hat man immer daheim, und da ich ein Optimist bin, habe ich sie am Tag des Spieles Kroatien gegen England gebacken. War wohl eine gute Idee ;-)

Fritule Gebäck aus Kroatien

Fritule aus Kroatien

250 g Mehl
5 g Germ
2 Eidotter
20 g Zucker
15 g Butter
Zitronenschale
ca. 100 ml lauwarme Milch
Prise Salz
1 Schlückchen Slibowitz
Öl zum frittieren

Alle Zutaten für den Teig vermischen und einen eher weichen Hefeteig kneten. Weil Mehl ein Naturprodukt ist, habe ich die Milchmenge in ca. Angabe angegeben, es könnte etwas mehr sein, soviel dass der Teig eben weich ist.

Zugedeckt mindestens 2 Stunden gehen lassen.

Wer die Fritule sehr süß mag, gibt 50 g statt der 20 g Zucker hinzu. Ich habe weniger genommen, weil die fertigen Fritule ja eh angezuckert werden.

Nach der Gehzeit, stellt einen Topf mit Sonnenblumenöl (oder ein anderes neutrales Pflanenöl) auf den Herd und lasst es ziemlich heiß werden, ähnlich wie beim Krapfenbacken, die Fritule müssen und sollen schwimmen im Fett. Also nicht sparen.

Den Teig nochmal mit bemehlten Händen durchkneten und dann kleine Stücke abnehmen, so in Marillen(Aprikosen)größe und zu Kugeln formen. Gebt nicht zu viele Fritule ins Fett,  damit die genug Platz zum Schwimmen haben.

Bewegt sie immer wieder damit sie auf allen Seiten gleichmässig Farbe bekommen.
Nach ein paar Minuten sind die auch schon fertig und kommen auf ein Stück Küchenpapier zum Abtropfen.

Sobald sie kalt sind, ordentlich anzuckern und servieren. Am besten schmecken sie frisch gebacken, aber auch kalt sind die ein Genuss.


Ich wünsche euch gutes Gelingen und bin heute schon sehr gespannt, wer der neue Fußball Weltmeister wird.