Blätterteigstrudel, das beste Versteck für Reste !
Keine Idee was es zum Abendessen geben könnte. Das passiert halt ab und an. Ein Blick in den Kühlschrank bringt dann meistens die Erleuchtung, die heute zu einem Strudel führte. Schnell noch etwas Blätterteig besorgt und schon konnte es los gehen. So ein Strudel ist doch das perfekte Versteck für irgendwelche Reste.
Verfügbare und noch zur Verwertung vorgesehene Reste waren:
2 Stangen Lauch
1,5 Stck. schon gegarte Hühnerbrust
1/2 Paket magerer Rippenspeck
4 gekochte Kartoffeln
Petersilie
1 Ei
dazu kamen:
1 mal Blätterteig (für Backblech)
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Chili Flocken
etwas Muskat
Sesam
Der Lauch wurde gewaschen und in feine Ringe geschnitten. Die Hühnerbrust in Würfel geschnitten. In einer Pfanne wurde mit etwas Öl die klein geschnittene Zwiebel und der Knoblauch und der Speck ausgebraten, der Lauch dazu gegeben und noch bissfest gegart.
Die Hühnerbrust wurde dazu gegeben, die Kartoffeln gerieben und darunter gemischt. Die fein gehackte Petersilie kam dazu und dann wurde die Masse kräftig mit den Gewürzen abgeschmeckt.
Der Blätterteig wurde auf ein Backpapier ausgerollt und die abgekühlte Masse für die Füllung darauf verteilt, so dass die Hälfte des Teiges bedeckt war. Den Teig wurde rechts und links eingeschlagen und dann mit Hilfe des Papiers aufgerollt. Nun mit der Öffnung nach unten auf ein Backblech gesetzt.
Der Strudel wurde mit dem verquirlten Eigelb bestrichen und etwas Sesam darauf gestreut. Im vorhegeizten Backofen bei 175 Grad Umluft (180 Grad Ober/Unterhitze) wurde er 50 Minuten gebacken. Vor dem Anschneiden etwas abkühlen lassen.
Resteverwertung vom Feinsten. In so einen Strudel passt einfach alles rein, was so zur Verfügung steht. Da kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen. Wichtig ist, dass ein paar hinein geriebene Kartoffeln der Masse Halt geben.
Kommentare