Weihnachtsplätzchen 2018: Laskonky - die süße Versuchung
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Martas Weihnachtsplätzchen 2018: Laskonky
Laskonky sind ein Gebäck aus Baiser und Nuss und damit kann man die bei anderen Rezepten übrig gebliebenen Eiweiß super verarbeiten. Sie sind sehr fein und mit der Creme gefüllt eine wirklich zarte Versuchung. Ein bisschen erinnern sie mich an Macarons.
Das Originalrezept ist eine Zubereitung mit Kokos. Dafür bin ich nicht zu begeistern und habe die Kokosflocken durch Nüsse ersetzt, so wurde es mir auch von Marta empfohlen. Du kannst das aber gern ändern, wenn du Kokos magst.
Das Rezept für die Creme habe ich mit aufgeschrieben. Du kannst aber auch mit einer individuellen Creme füllen die du gern magst, vielleicht mit Schokolade oder Frucht, mehr Buttercreme oder mit mehr Pudding. Da man die Laskonky sozusagen als „Rohlinge“ vorbacken kann, füllt man dann immer nur eine kleine Menge die sich eine Woche etwa hält.
Ganz lecker ist auch die Füllung mit Pariser Sahne, bzw. Pariser Creme. Das ist eine Ganache, die aus 100 g Schokolade ( Zartbitter, Vollmilch oder weiße Schokolade, je nach Vorliebe) und 150 ml süßer Sahne herstellen könnt, Verarbeitung siehe im Rezept.
Durch den naturgemäß vielen Zucker in der Baisermasse, habe ich meine ersten Laskonky mit einer wenig süßen Buttercreme mit Limettenabrieb gefüllt und als Dekor einen Salzkaramell und bittere Schokolade verwendet. Zum Finger abschlecken, sage ich da nur! Die Creme schreibe ich dir hier auch im Rezept als Alternative auf.
Diese luftig-leichten Teilchen kann man aber nur herstellen, wenn man eine spezielle Backmatte hat. Aber keine Angst, hier gibt es rundum Betreuung und ich habe einen Lieferanten dafür gefunden. Hier kommt der Service Link und das Teil wurde super schnell geliefert. Ich denke für weitere Projekte, wie Buisquitplätzchen ist diese Matte auch dienlich und ich überlege schon, ob ich ein Baiser-Oberteil wie hier, mal mit einem Bisquitunterteil verbinden sollte. Dann wird es nicht ganz so süß. Also wie immer, Spielraum für viele neue Gedanken. Zum Shop für die Backmatte ---->
Legen wir los und ich sage nur mal so, die Laskonky haben das Potential die Lieblings-Xmas-Plätzchen der Familie zu werden.
Zutaten
für etwa 20 fertige Laskonky
Eiweiß von 3 Eiern Gr.M
165 g Kristallzucker
85 g gemahlene Nüsse, blanchierte Mandeln oder Kokosraspel
(hier Walnüsse)
50 g Puderzucker
100 g Schokolade (hier zartbitter)
150 ml Milch
optional:
125 g Butter
2 EL Puderzucker
125 ml Milch
1 Eigelb
1 EL Stärke
Vanillezucker
Abrieb einer Limette oder Orange
Eiweiß in einer großen Schüssel über dem Wasserbad unter langsamer Zugabe des Zuckers steif schlagen. Das dauert eine Weile, vielleicht 10-15 Minuten. Die Masse erkalten lassen. Die Nüsse mit dem Puderzucker vermengen und vorsichtig unter die Eiweißmasse heben.
Die Silikonmatte auf mit Backpapier belegtes Backblech legen, immer einen vollen Esslöffel in die Aussparungen füllen und die Baisermasse mit einem Teigschaber glatt aufstreichen. Die Matte anheben und eine zweite Menge auf das Blech setzen.
Im vorgeheizten Ofen bei 120 Grad Ober-Unterhitze 15 Minuten backen, die Hitze auf 80 Grad reduzieren und die Teile noch etwa 20-30 Minuten trocknen lassen.
Die Pariser Creme herstellen. In der Sahne unter ständigem Rühren die Schokolade auflösen. Die Masse erkalten lassen, am Besten über Nacht. Dann mit dem Rührgerät luftig aufschlagen.
Für die hier verwendete helle Buttercreme habe ich die weiche Butter mit dem Staubzucker aufgeschlagen. Von Milch, Eigelb, Stärke und Vanillezucker habe ich einen Pudding gekocht und diesen erkalten lassen. Den Abrieb der Limette dazu gegeben. Und den kalten Pudding Löffel für Löffel zur Butter gegeben und weiter gerührt.
Jeweils 2 gebackene Teile mit der Ganache oder anderer Creme verbinden.
Ein Tipp von Marta:
Verwendest du eine helle Creme, kannst du in die Mitte der Creme vor dem zusammen setzen noch einen kleinen Klecks säuerliche Marmelade geben, das gibt noch einen besonderen Kick beim Essen.
Und wer Marta ist und woher ich sie kenne, das erfährst du beim nächsten Plätzchen Rezept.
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