Feines für die Festtafel: Pistazieneis
Da ich es schon angekündigt hatte, heute ein paar Anmerkungen und das Rezept für Pistazieneis. Das habe ich jetzt fergtig gestellt und es darf bis zum Auftritt im TK auf uns warten. Ich habe es nach dem gleichen Rezept hergestellt wie das cremige Vanilleeis, welches unser heimlicher Favorit ist. Dazu kann man hervorragend alles kombinieren, was sich so bietet.
Pistazieneis ist das folgende auf der Liste der top ten bei uns. Danach kommen Karamell und Schokolade, sowie Joghurt mit Frucht. Pistazieneis mögen wir am liebsten mit Schokolade, anderen Nüssen oder Nugat. Also wird mir bestimmt etwas einfallen, dass den Dessertteller zu Weihnachten vervollständigen wird.
Eis selbst zuzubereiten ist kein Hexenwerk und es gibt eine ganze Menge Rezepte, die auch die Variante ohne Eismaschine beschreiben. Natürlich empfehle ich auch hier Foodblogs als Fundgrube. Wir haben unsere Eismaschine schon längere Zeit und Eis wird eigentlich überhaupt nicht mehr gekauft. Ich mache eine Sorte und wenn die alle ist, eine nächste. So ist immer für einen eventuellen Appetit vorgesorgt. Geschmack je nach Saison und Pistazie kann man zu den winterlichen Varianten zählen. Jeweils mit anderem Zubehör wird es d a s Eis für die Festtafel an Weihnachten und Silvester.
Pistazieneis
Solltest du hier die grüne Färbung vermissen, dann ist das gewollt. Hier gibt es Eis mit Geschmack und ohne Farbstoffe. So mögen wir das und so muss Pistazieneis auch nicht grün sein. Ohnehin geht die Farbe bei Eis immer leicht ins gelbliche, da die Eier von unseren lieben Hühnern so schöne gelbe Dottern haben.
Zutaten
250 ml süße Sahne
250 ml Vollmilch
4 Eigelb
5 EL Zucker
200 gr. Pistazien (ungeschält)
Die Pistazien aus der Schale holen und grob hacken. Im Blitzhacker mit 1 EL Zucker und etwas süßer Sahne zu einem cremigen Brei verarbeiten. Das mach ich in mehreren Teilschritten. Den Brei streiche ich durch ein feines Sieb. Was im Sieb übrig bleibt wird gesammelt und kalt gestellt. Nicht wegwerfen ! Die Krümel mit purem Geschmack aus Pistazie, werden eine tolle Verwendung finden. Das erfährst du am Sonntag, ebenfalls hier auf dem Blog 😊
Wie es jetzt mit dem Eis weitergeht, dass ist meine unkomplizierte Methode. Man kann das auch viiiiieeel umständlicher machen. Aber ich habe inzwischen festgestellt, dass es so am besten und am einfachsten ist. Die 4 Eigelb schlägst du mit dem restlichen Zucker schaumig und fügst dann die durchgestrichene Masse der Pistazien hinzu.
In einem Topf erhitzt du das Milch-Sahne-Gemisch bis es kocht. Unter die Schüssel mit dem geschlagenen Eiern kommt ein feuchter Lappen, damit sie nicht rutscht und du beide Hände frei hast. Die Hitze unter der Milch reduzieren und mit der Schöpfkelle kleine Mengen der kochenden Milch unter die Eimasse rühren, bis etwa die halbe Milch verbraucht ist. Wichtig ist hier ständiges rühren !
Ist die halbe Menge Milch untergerührt, rührst du jetzt die Eimasse in die restliche Milch in den Topf und erhitzt es langsam auf kleiner Flamme, bis es anfängt dicklich zu werden. Es darf in keinem Fall kochen, sonst hast du Pudding 😉 Aber bei kleiner Flamme ist das kein Problem. Bist du dir unsicher ob es genügend erhitzt ist, machst du die Probe mit dem Holzlöffel (zur Rose abziehen).
In einem Gefäß hast du Eiswürfel mit Wasser zurecht gestellt. Die Eismasse gießt du jetzt aus dem Topf in eine kalte Schüssel und rührst sie in der Schüssel mit dem kalten Wasser bis sie kalt ist.
Die Masse sollte eine Nacht im Kühlschrank ruhen, bevor du sie in der Eismaschine fest werden lässt. Hast du keine Eismaschine füllst du die Masse in eine Form und musst sie öfter aus dem TK herausnehmen, um sie gründlich umzurühren. Geht also auch ohne, aber mit geht es besser, weil es cremiger wird.
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