Impressionen vom 361. Weimarer Zwiebelmarkt
Samstag der 11.10.2014
14 Grad
feucht, neblig trüb
Das Zwiebelmarkt Wetter ist aber eigentlich zweitrangig. Seit vielen Jahren schieben sich und fahren bis zum letzten endgültigen Stoppschild, die Besucher durch Weimar. Parken Toreinfahrten und Garagen zu und stürmen den Zwiebelmarkt. Die später bekannt gegebenen Zahlen werden wieder hoch sein (etwa um 300 000) am Wochenende. Sonntag ist der Spuk dann vorbei.
In diesem Jahr haben wir uns den Samstag Vormittag ausgesucht, erst am Nachmittag wird es dann richtig voll. Kurzer Bummel, ein Bier, ein Zwiebelkuchen, ein Federweiser, eine Bratwurst. Diesmal sogar mit einem Foto seiner Majestät, der Zwiebelmarkt Königin. Dann überlassen wir den Touristen das Feld komplett und wünschen, sie sollen Spaß haben, viel essen, viel trinken und viel kaufen, Sinnvolles und Unsinniges. Und den Ruf dieses grandiosen Volksfestes in alle Welt tragen, auf die Weimarer (und zugereisten) Händler mit vollen Taschen diesen Stress belohnt bekommen.
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