Die Sendung mit der Maus, oder wie macht man eigentlich Seife
gern im Garten spielen. Das ist besonders lustig,
wenn es kurz vorher geregnet hat. Dann kann man
so schön im Matsch herumwühlen.
Luzies Mama hat da nix dagegen, aber wenn Luzie heim
kommt, muss sie sich erst einmal gründlich waschen.
Da gibt es immer erst ein bisschen Theater, weil
Luzie keine Lust hat. Aber dann gibt ihr die
Mama die schöne Seife. Die mag Luzie gut leiden,
denn die macht einen tollen Schaum und riecht
richtig gut. Also nicht so doof nach Parfüm,
sondern einfach nur nach "sauber". Damit kann
man auch im Badezimmer spitzen, wenn es die
Mama nicht sieht und Luzie hat schon gelernt,
dass man mit der Seife auch tolle Seifenblasen
machen kann.
Luzie geht zur Mama und fragt.....Mama, wie wird Seife eigentlich gemacht. Die Mama hat keine Ahnung, aber sie hat eine Idee. Die Seife, die Luzie so mag, hat sie von Petra geschenkt bekommen.
Komm, sagt sie zu Luzie, wir gehen Petra fragen, die weiß das, denn sie hat die Seife selbst gemacht.
Das sind Petra und ihr Freund Mario. Die haben zusammen die schöne Seife gemacht und für Luzie und ihre Mama machen sie gleich nochmal welche, weil es so großen Spaß gemacht hat.
Der Mario setzt sich eine Schutzbrille auf und zieht Schutzhandschuhe an und Luzie und ihre Mama bekommen auch so eine große Brille zum zusehen. Denn Seife machen ist auch ein bisschen gefährlich und deshalb dürfen das nur Erwachsene machen.
Luzie ist gespannt und traut ihren Augen kaum, was da alles auf den Tisch kommt. Da kommt erst mal ein weißes Pulver und eine Flasche destilliertes Wasser. Das hat Mario aus der Apotheke geholt und wegen dem Pulver hat er auch die lustige Brille auf und die Handschuhe an. Das heißt Natriumhydroxid (NaOH) und Mario sagt, das äzt! Klingt gefährlich, ist es auch! Man muss ganz schön vorsichtig sein, sagt er.
Und deshalb geht der Mario jetzt auch mal vor die Tür, an die frische Luft. Das macht er nicht, weil er keine Lust mehr hat, sondern weil jetzt giftige Dämpfe entstehen, wenn er das langsam in das Wasser gibt. Er hat 170 gr. von dem Wasser abgewogen und dazu brauch er 62 gr. NaOH.
Und deshalb geht der Mario jetzt auch mal vor die Tür, an die frische Luft. Das macht er nicht, weil er keine Lust mehr hat, sondern weil jetzt giftige Dämpfe entstehen, wenn er das langsam in das Wasser gibt. Er hat 170 gr. von dem Wasser abgewogen und dazu brauch er 62 gr. NaOH.
Jetzt bringt Petra noch die anderen Zutaten und da sieht es nun wirklich aus wie in der Küche. Alles Sachen, die man essen kann, oder fast alle. Olivenöl, Honig, Milch, Sahne, Zimt......und noch ein paar Sachen die Luzie nicht kennt, wie Kakaobutter, Rizinusöl, Orangenöl, Nelkenöl und Babypuder, aber den kennt Luzie auch wieder.
Bis der Mario wieder rein kommt, hat die Petra noch einen kleinen Topf, ein paar Schüsseln, Löffel zum umrühren und einen Pürierstab hingelegt. Das soll alles Aluminiumfrei sein, deshalb sagt die Petra, nimmt sie nur Kunststoff.
Jetzt darf Luzie auch was helfen, sie darf kleine Dosen hinstellen zum abfüllen, wenn die Seife fertig ist.
Jetzt darf Luzie auch was helfen, sie darf kleine Dosen hinstellen zum abfüllen, wenn die Seife fertig ist.
Also einen Schritt zurück vom Tisch, für die die zusehen und dann geht es los.
Das Wasser mit der ätzenden Chemie ist beim Auflösen ganz warm geworden, aber jetzt ist es abgekühlt. Die Petra setzt den kleinen Topf auf den Herd und hält ein Thermometer rein, Jetzt wird Olivenöl auf 30 Grad erhitzt. Ganz schön spannend, muss aber alles genau sein.
Der Mario mit der Schutzbrille und den Handschuhen giesst jetzt die Natronlauge ganz vorsichtig in den Topf und die Petra rührt mit dem Pürierstab so lange um, bis es aussieht wie Pudding. Das wird richtig schön dick und jetzt werden kleine Seifenportionen in die Förmchen gefüllt.
Das war interessant, sagt die Luzie und die Mama sagt das auch. Und weil es so einfach war und noch viele Zutaten übrig waren, da machen der Mario und die Petra noch andere Seife, mit etwas Orangenduft und Zimt, mit Milch und Sahne.
Am Schluss darf die Luzie eine Menge Seife mit nach Hause nehmen. Und die Petra sagt, jetzt darfst du dich aber 6 Wochen nicht schmutzig machen, denn erst dann ist die Seife fertig zum benutzen. Wetten, dass das die Luzie nicht schafft ;)
Viele schöne Rezepte zum Seife selbst machen findet ihr hier:
Das Wasser mit der ätzenden Chemie ist beim Auflösen ganz warm geworden, aber jetzt ist es abgekühlt. Die Petra setzt den kleinen Topf auf den Herd und hält ein Thermometer rein, Jetzt wird Olivenöl auf 30 Grad erhitzt. Ganz schön spannend, muss aber alles genau sein.
Der Mario mit der Schutzbrille und den Handschuhen giesst jetzt die Natronlauge ganz vorsichtig in den Topf und die Petra rührt mit dem Pürierstab so lange um, bis es aussieht wie Pudding. Das wird richtig schön dick und jetzt werden kleine Seifenportionen in die Förmchen gefüllt.
Das war interessant, sagt die Luzie und die Mama sagt das auch. Und weil es so einfach war und noch viele Zutaten übrig waren, da machen der Mario und die Petra noch andere Seife, mit etwas Orangenduft und Zimt, mit Milch und Sahne.
Am Schluss darf die Luzie eine Menge Seife mit nach Hause nehmen. Und die Petra sagt, jetzt darfst du dich aber 6 Wochen nicht schmutzig machen, denn erst dann ist die Seife fertig zum benutzen. Wetten, dass das die Luzie nicht schafft ;)
Viele schöne Rezepte zum Seife selbst machen findet ihr hier:
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